

Mit dem Aktionsplan Forschungsdaten gibt das BMBF wichtige Impulse für eine verbesserte Datenkultur in Bildung, Wissenschaft und Forschung – und schafft damit die Grundlagen für Innovationen sowie einen kompetenten und souveränen Austausch digitaler Daten.
Aktionsplan Forschungsdaten
Daten sind ein Treibstoff der Digitalisierung. Die Verarbeitung und Nutzung von Daten birgt enormes Potential für neue Dienstleistungen und Technologien auf dem Weg in eine digitale Zukunft. Insbesondere Forschungsdaten bilden die Grundlage für wegweisende Innovationen wie digitale Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten. Das BMBF will mit dem Aktionsplan Forschungsdaten das Potential dieser Daten in der Breite nutzbar machen und somit Impulse für eine selbstbestimmte Datenkultur im digitalen Zeitalter setzen.
Der Aktionsplan Forschungsdaten des BMBF bündelt Aktivitäten und Vorhaben mit dem Ziel, eine Kultur des Teilens und Nachnutzens von Forschungsdaten zu schaffen. Der Aktionsplan berücksichtigt dabei neben den benötigten Strukturen auch die Notwendigkeit zu Standardisierungen im Umgang mit Forschungsdaten und der Kompetenzförderung in Wissenschaft, Wirtschaft und Technologie.
Kernelemente des Aktionsplans
Der Aktionsplan fußt auf drei Kernelementen, die zusammen die technologische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Souveränität stärken und Daten zuverlässig nutzbar machen:
Der BMBF-Aktionsplan Forschungsdaten bildet mit den drei Kernelementen die Grundlage für eine verlässliche und kompetente Kultur der Datenbereitstellung und -nachnutzung. Eine solche Datenkultur bedeutet einen Mehrwert für die Gesellschaft: sie stärkt die Wissenschaft, fördert die Wettbewerbsfähigkeit und trägt zu einer digitalen Souveränität Deutschlands und Europas bei.