Lena ist eine „Fridays for Future“-Aktivistin und handwerklich sehr begabt. Sie hat ihren Schulabschluss in der Tasche, weiß aber nicht, welchen Weg sie nun weitergehen soll. Das Ausprobieren vieler Optionen zahlt sich am Ende aus.


Lena ist eine „Fridays for Future“-Aktivistin und handwerklich sehr begabt. Sie hat ihren Schulabschluss in der Tasche, weiß aber nicht, welchen Weg sie nun weitergehen soll. Das Ausprobieren vieler Optionen zahlt sich am Ende aus.
Lena und ihre drei Freunde treffen sich im Park. Sie alle haben ihr Abitur gerade in der Tasche und planen die nächsten Schritte. Nur Lena ist ratlos...
Lena weiß nicht weiter. Die Kombination ihrer Interessen passt nicht in ein gängiges Schema. Oder doch? Lena entschließt sich dazu, sich ein Jahr Zeit zu nehmen, um verschiedene Dinge, die sie interessieren, auszuprobieren. Ihren Job in einem Café aus der Schulzeit hat sie noch immer. Regelmäßig kellnert Lena an den Wochenenden.
Klicke und erfahre mehr.
In den folgenden Monaten schwappt eine Welle an Optionen über Lena. Sie dokumentiert und teilt ihre Erfahrungen über Social Media. Viele Jugendliche können sich nicht sofort für einen Bildungsweg entscheiden, merkt Lena.
Zurück zuhause lässt Lena alle Erfahrungen Revue passieren und kommt
zu einer Entscheidung für die nächsten Ausbildungsschritte: Ein duales Studium soll es werden.
Feste Praxiseinsätze in Unternehmen bieten Lena viel mehr Anbindung an den
Arbeitsmarkt und liegen ihr einfach total gut.
Und was noch besser ist: Lena kann sich ihre Zeit in Slowenien als Vor-Praktikum
anerkennen lassen. Das hat sie bereits mit der Verwaltung geklärt. Sie ist
begeistert, dass auch ihr Slowenischkurs als digitales Zertifikat
hinterlegt wurde.
Klicke und erfahre mehr.
Lena ist in ihr Duales Studium „Nachhaltige Ingenieurwissenschaften“ gut gestartet. Das Studium ist sehr abwechslungsreich: Eine Mischung aus Themen wie Physik, Chemie und Materialkunde, Hardware- und Software- Entwicklung sowie Projektmanagement an einer Fachhochschule erwarten sie. Lena ist sehr glücklich in ihrem Ausbildungsbetrieb. Eine Agentur für Strategie und Entwicklung nachhaltiger, digitaler Produktwelten passt perfekt zu Lena.
Ihr Betrieb und die Hochschule kommunizieren über eine digitale Plattform
miteinander. Lena nutzt alle technologischen Angebote um praktische Arbeiten und ihre
wissenschaftliche Arbeit zu verknüpfen. Hier nutzt sie den 3D-Drucker der Hochschule während
einer Praxisphase im Unternehmen.
Zusätzlich zu den Angeboten ihrer eigenen Hochschule,
kann
sie auch auf andere Uni-Werkstätten zugreifen, wie das funktioniert erfährst du im
Forschungsprojekt DigiLab4U:
Lena hat es geschafft! Nach dem Abschluss ihres Studiums ist sie Projektleiterin in ihrem Ausbildungsbetrieb geworden, denn sie hat in den letzten Jahren durch innovative Ideen und Engagement ein eigenes Projekt an Land gezogen. Sie entwickelt für einen wichtigen Kunden eine smarte Armbanduhr, die über Sensoren die Reinheit der Luft mit dem Schrittzähler koppelt. Die Uhr gibt Hinweise, wann aktive sportliche Betätigung wie joggen gesundheitlich unbedenklich ist. So setzt sie sich professionell für Nachhaltigkeit ein und kann mit ihrem eigenen Einkommen ab und zu gemeinnützige Unternehmen unterstützen.
Helfen Sie uns, unser Angebot zur digitalen Vernetzung der Hochschullandschaft in Deutschland und Europa zu verbessern. Ideen, Anregungen, Lob und Kritik sind herzlich willkommen!
Konrads Weg ist klar: Er geht in die Lehre bei einem benachbarten Maschinenbauer, um später einmal den Betrieb seines Vaters zu übernehmen.
Simone wird Ärztin und tritt damit in die Fußstapfen ihrer Mutter.
Florian steht sein bisher größtes Abenteuer bevor – eine Weltreise. Einen wegweisenden Plan hat er sich dafür nicht überlegt. Er möchte vor allem neue Länder kennen lernen und viele tolle Menschen treffen.
Auch Lena hat schon intensiv über ihre Interessen nachgedacht: Sie war während der Schulzeit bei „Fridays for Future“ aktiv und hat auch Aktionen in diesem Kontext organsiert. Für sie steht fest, dass in ihrer Ausbildungswahl das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle spielen soll. Außerdem hat sie ein gutes Händchen für´s Handwerk – die Werkstatt ihres Vaters war immer schon ihr zweites zuhause. Lena ist ein Mensch der Praxis. Studieren war ihr bisher immer viel zu theoretisch. Heute fragt sich Lena, ob sie beides verbinden kann.
Lena informiert sich zunächst über die Möglichkeiten einer Ausbildung. Hier würde sie direkt im realen Berufsalltag lernen und zu 100 Prozent Praxiserfahrungen sammeln. Wie viel Platz für ihre eigenen Interessen und ihren Fokus auf Nachhaltigkeit bleibt, hängt dann aber ganz stark vom Ausbildungsbetrieb ab.
Daraufhin schaut sich Lena das Angebot der Universitäten und Fachhochschulen an, um womöglich den passgenauen Studiengang für Ihre Interessen zu finden. Der Hochschulkompass listet alle Studiengänge in Deutschland und gibt dazu auch Kurzbeschreibungen.
Obwohl das Angebot an Studienrichtungen sehr groß ist, bezweifelt Lena, ob sie für das Studium geschaffen ist. Auf der Webseite wirklichweiterkommen, einer Initiative des Landes Sachsen-Anhalt, findet sie einen interaktiven Persönlichkeitstest. Der könnte ihr helfen herauszufinden, was zu ihr passt.
In Zukunft könnte es für Personen wie Lena leichter werden, das Kennenlernen von Bildungsalternativen zu organisieren: „Studium oder Ausbildung? Probiere doch beides“: Eine europaweite Plattform könnte bei der Organisation von Schnuppertagen in Universitäten helfen – auch als Online „Open Day“ oder virtuellem Campus-Rundgang. So eine Plattform könnte außerdem beim Finden von Praktika in Betrieben sowie zur Orientierung bei dualen Studiengängen oder beim Freiwilligen Sozialen Jahr wegweisend sein.
Lena besucht eine Schnuppervorlesung an einer Technischen Universität, die sie digital gefunden hat. Sie besucht das Seminar „Nachhaltige Materialkunde“ sowie einen anschließenden Workshop für Studieninteressierte zum Thema „Nachhaltige Technikgestaltung“ im Fachbereich Maschinenbau.
Lena möchte nun auch die Ausbildung als mögliche Beschäftigung in Zukunft kennenlernen. Sie informiert sich und kommt auf die Idee, das mit einem Auslandsaufenthalt zu verbinden. Sie arrangiert ein sechswöchiges Praktikum in Slowenien in einem Tischlerei und Holzbau-Betrieb. Ein Auslandspraktikum ist auch während einer Ausbildung möglich und wird von allen Beteiligten als großer Gewinn gesehen.
Lena hat einen 8-wöchigen Slowenisch-Intensivkurs gemacht und ist begeistert von dieser neuen Sprache. Darüber hinaus hat sie nun auch noch einen Online-Sprachlernkurs gefunden (aufgebaut wie duolingo), den sie für nebenbei zum Training nutzt.
Lena ist nicht nur handwerklich begabt. Sie hatte auch immer schon ausgeprägtes Interesse an Naturwissenschaften. So kam sie zu ihrem Herzensthema Nachhaltigkeit. Um herauszufinden, wo sie mit ihren MINT-Kenntnissen und Fähigkeiten steht, macht sie einen digitalen Test zur Selbsteinschätzung.