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MINT-Cluster

Außerschulische MINT-Bildung in der Fläche ausbauen und verstetigen – das ist das Ziel der MINT-Cluster. Nach bisher zwei Wettbewerbsrunden sind aktuell deutschlandweit insgesamt 53 MINT-Cluster aktiv. Im Jahr 2024 sollen bis zu weitere 20 MINT-Cluster hinzukommen, die sich insbesondere auf die Kooperation mit Schulen, die Förderung von Mädchen und Chancengerechtigkeit konzentrieren. Das BMBF finanziert das Förderprogramm mit rund 40 Millionen Euro.

Schüler und Schülerinnen experimentieren im Labor. © ©WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com

Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist von zentraler Bedeutung für die Bewältigung großer globaler und gesellschaftlicher Herausforderungen – von der Energiewende bis zur digitalen Transformation. Eine Forschungs- und Industrienation wie Deutschland muss die MINT-Bildung nachhaltig stärken und Kinder und Jugendliche für das Erforschen von Alltagsphänomenen begeistern.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schafft deshalb mit dem MINT-Aktionsplan von der Kita bis zur Berufs-, Hochschul- und Weiterbildung Zugänge zu guter MINT-Bildung. Mit dem im Sommer 2022 verkündeten MINT-Aktionsplan 2.0 hat das BMBF die nächste Stufe der MINT-Förderung gezündet: Es werden bestehende Initiativen weiterentwickelt und neue Schwerpunkte gesetzt – unter anderem bei der Vernetzung von außerschulischen Bildungsakteuren mit Schulen (Kooperation@MINT), bei der Einbindung der Eltern (Familien@MINT) und bei der Stärkung früher MINT-Bildung in Kita und Grundschule (Frühstart@MINT). Dafür investiert das BMBF zusätzlich 45 Mio. Euro in dieser Legislaturperiode.

Ziel der Förderung: nachhaltige Strukturen entwickeln

Eine zentrale Fördermaßnahme des MINT-Aktionsplans sind die regionalen MINT-Cluster. In einem MINT-Cluster schließen sich maßgebliche Akteure aus Bildung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Kommunalsektor zusammen, um die MINT-Bildungslandschaft ihrer Region zu stärken, insbesondere durch niedrigschwellige, alltagsnahe und regelmäßige MINT-Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche. Sie sollen durch praxisnahe und partizipative Formate ihre Interessen erkunden, ihre Kompetenzen erweitern, Selbstwirksamkeit erfahren und Berufsperspektiven entwickeln.

Mit der MINT-Cluster-Förderung sollen nachhaltige Strukturen entstehen, die über punktuelle MINT-Förderung hinausgehen und insgesamt eine Breitenwirkung für Deutschland erzielen. Regelmäßige MINT-Angebote sollen durch die Förderung von MINT-Clustern so selbstverständlich werden, wie der Besuch des Sportvereins oder der Musikschule.

Verteilung der MINT-Cluster in Deutschland © BMBF

Jedes MINT-Cluster ist einzigartig und auf die regionalen Bedarfe und Besonderheiten ausgerichtet. Ganz unterschiedliche Akteure bringen vor Ort ihr Know-How ein, z. B. Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schülerlabore und Schülerforschungszentren, MINT-Vereine, Bildungswerke, Museen, die regionale Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Akademien, Kommunen, Städte und Landkreise, Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Auch die Ansätze und Lernorte sind kreativ und vielfältig, es gibt Maker Spaces, Forschungswerkstätten, Lern- und Experimentierlabore, Online-Veranstaltungen, MINT-Mobile in den ländlichen Regionen und noch viele mehr.

Schwerpunkte der neuen MINT-Cluster und Startchancen-Programm

Mittlerweile haben drei erfolgreiche Förderwettbewerbe stattgefunden. Aus zahlreichen Projektskizzen wurden jeweils die besten ausgewählt. Die MINT-Cluster haben zunächst eine Laufzeit von drei Jahren. Eine zweijährige Anschlussförderung ist auf Antrag möglich. Um den Jahreswechsel 2020/2021 haben die 22 MINT-Cluster der ersten Förderrunde ihre Arbeit aufgenommen, im Jahr 2022 kamen 31 Cluster aus der zweiten Förderrunde hinzu. Aktuell sind insgesamt 53 MINT-Cluster in 14 Bundesländern aktiv (siehe Karte). Bis zu 20 weitere MINT-Cluster sollen Mitte 2024 starten. Die neuen Cluster werden drei Schwerpunkte ganz besonders adressieren: die Kooperation mit Schulen, die Förderung von Mädchen und jungen Frauen in und durch MINT-Bildung und die Stärken der Chancengerechtigkeit.

Im Rahmen des Startchancen-Programms, auf das sich Bund und Länder im Februar 2024 geeinigt haben, wird die aktive Zusammenarbeit der Startchancen-Schulen mit den MINT-Clustern ausdrücklich als förderfähige Maßnahme genannt. So lassen sich die bereits gewachsenen Strukturen im Sinne der Breitenförderung der MINT-Bildung weiterentwickeln.

Moin!MINT

Moin!MINT (Nr. 1) bietet experimentelle und bildende Angebote im offenen Ganztag sowie in den Ferien, dazu Exkursionen zu Unternehmen und Bildungsorten für Kinder und Jugendliche. Sommercamps und eine Radioredaktion richten sich explizit an Mädchen*. Der Kreis Dithmarschen koordiniert das Verbundprojekt der Partner Fachhochschule Westküste, Verein der Volkshochschulen in Dithmarschen e.V. und Offener Kanal Westküste. Hier geht’s zum Projekt.

Science@Seas

Im Cluster Science@Seas (Nr. 2) werden die MINT-Angebote und Strukturen in Schleswig-Holstein ausgebaut und miteinander verknüpft. Unter Leitung des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel ist geplant, verschiedene innovative Formate, wie beispielsweise ein MINTKultur*en-Festival und eine MINT-Challenge, zu etablieren. Hier geht's zum Projekt!

BalticMINT

Das BalticMINT-Cluster (Nr. 3) vernetzt unter Koordination des Forschungsverbundes MV e.V. die Akteure der MINT-Bildung in der Region Rostock, um außerschulische MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche in der Fläche zu ermöglichen. Dazu werden u.a. ein MINT- Mobil eingesetzt, um Experimentierideen zu vermitteln und ein Train-the-Trainer Konzept verfolgt, um Freizeiteinrichtungen „MINT-fit“ zu machen. Hier geht’s zum Projekt.

openMINTed

Das Projekt openMINTed (Nr. 4) verfolgt das Ziel, Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer nachhaltig zu begeistern. In den Bereichen Biologie, Bauwesen und Technik sollen Jugendliche für ein ganzheitliches Umweltbewusstsein sensibilisiert und so die regionale Wirtschaft langfristig gestärkt werden. Dazu werden Angebote von Biologinnen und Biologen, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie von Architektinnen und Architekten für Kinder und Jugendliche entwickelt und als ein gemeinsames Konzept angeboten. Hier geht’s zum Projekt.

MINT4MSE

Im Cluster MINT4MSE (Nr. 5) werden MINT-Angebote zu Themen wie Landwirtschaft, Engerie, Klima und Umwelt stationär und mobil in der Region der Mecklenburgischen Seenplatte gemacht, die Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren dazu anregen, zu experimentieren und sich auszuprobieren. Hier geht’s zum Projekt.

STD-JuMaMi

Das Cluster JuMaMi (Nr. 6) zielt darauf ab, Angebote aus dem MINT-Spektrum im Raum Stade/Buxtehude für den außerschulischen Bereich zugänglich zu machen. Dafür baut der Verbund um den Landkreis Stade als Koordinator eine Struktur auf, die den Jugendlichen in den Jugendräumen und Treffs niedrigschwellige Teilnahmemöglichkeiten eröffnet. Hier geht's zum Projekt!

AHOI_MINT

AHOI_MINT (Nr. 7) verortet sich in der Region Oldenburg und baut ein breites MINT-Angebot auf, das den Kindern und Jugendlichen u. a als Summercamps, Schülerforschungsprojekte und als mobile MINT-Formate zugänglich gemacht wird. Unter Koordination der Schlauen Haus Oldenburg gGmbH werden dabei insbesondere aktuelle Themen wie Klimawandel, Energieversorgung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit behandelt. Hier geht's zum Projekt!

MINT4YOUth

Im Cluster MINT4YOUth (Nr. 8) werden unter der Leitung der Universität Vechta bestehende außerschulische MINT-Angebote zusammengebracht und in die Fläche getragen sowie neue Formate etabliert. Das Spektrum der Angebote in den drei Landkreisen Cloppenburg, Vechta und Diepholz deckt mit einmaligen Workshops aber auch länger laufenden Arbeitsgemeinschaften alle MINT-Fächer ab. Hier geht’s zum Projekt.

meerMINT

Unter Leitung der Universität Bremen bauen die Clusterpartner von meerMINT (Nr. 9) in Bremen und Bremerhaven vier „meerMINT-Docks“ auf. Jugendliche können hier wohnortnah außerschulische MINT-Angebote wahrnehmen, die vom Reparieren des Toasters, über Programmierung von Robotern bis hin zur Entwicklung eigener Kosmetik reichen. Darüber hinaus gibt es vertiefende Angebote rund um das Thema Meer. Hier geht's zum Projekt!

DCL

Das Cluster DCL (Nr. 10) baut in der Region Lüneburg unter der Koordination der Universität Lüneburg eine außerschulische und inklusive Lernumgebung rund um die Informatik auf. Dazu werden zielgruppenspezifische Angebote für Kinder und Jugendliche verfügbar gemacht und die Reichweite der Angebote durch die Einbindung von Schulen und regionalen Unternehmen erhöht. Hier geht's zum Projekt!

KidZTec

Das Cluster KidZTec (Nr. 11) unter Leitung der Technischen Universität Berlin verbindet Akteure im Landkreis Havelland in Brandenburg und dem Berliner Bezirk Neukölln. KidZTec verbindet das Lösen von Nachhaltigkeitsproblemen mit unterhaltsamer Freizeitgestaltung und neuen Erlebnissen. Hier geht’s zum Projekt!

MINTInside

MINTInside (Nr. 12) ist ein Gemeinschaftsprojekt des bbb - Biotechnologieverbunds Berlin-Brandenburg, der BHT - Berliner Hochschule für Technik und der Stadt Hennigsdorf. Neben dem Aufbau eines MINT- Clusters in der Region Nordwest-Berlin / Oberhavel hat es die Zielsetzung, Kinder und Jugendliche über Workshops mit hohem Alltagsbezug für MINT-Themen zu begeistern und ihnen zu helfen, ihre Talente in diesen Bereichen zu entdecken und zu fördern. Hier geht’s zum Projekt.

GenaU

Das Cluster GenaU (Nr. 13) entwickelt unter Leitung der Freien Universität Berlin standortübergreifende MINT-Arbeitsgemeinschaften für Schülerinnen und Schüler in Berlin und Brandenburg. Das Schülerlabor-Netzwerk möchte dabei verstärkt mit Jugendlichen aus sozioökonomisch schwierigen Gebieten zusammenarbeiten. Hier geht's zum Projekt!

meet2mint

Das Cluster meet2mint (Nr. 14) zielt darauf ab, ein dauerhaftes Interesse an MINT-Aktivitäten bei jungen Menschen zu schaffen. Unter der Leitung der Technischen Hochschule Brandenburg ist geplant, in West-Brandenburg einen zentralen MINT-Mitmachtag zu etablieren, eine langfristige Vernetzung der MINT-Akteure zu schaffen, sowie die Sichtbarkeit der Angebote zu erhöhen. Es sollen niederschwellige Workshops kreiert und eine Open Knowledge Datenbankangelegt werden. meet2mint

FlaeMINT

Im MINT-Cluster FlaeMINT (Nr. 15) planen der gemeinnützige Think & Do Tank neuland21 e.V., die Stadt Bad Belzig und die Technische Hochschule Wildau mit ihrer Präsenzstelle in Luckenwalde den Aufbau zweier MINT-Hubs für die hochschulferne, stark ländlich geprägte Region des Flämings, die sich über den Süden der beiden Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming in Brandenburg erstreckt. Hier geht’s zum Projekt.

MagdeMINT

MagdeMINT (Nr. 16) bringt die MINT-Akteure vor Ort zusammen. Unter Leitung der Landeshauptstadt Magdeburg entsteht eine innere und äußere Identifizierung Magdeburgs als MINT-Region. MINT-Angebote und Akteure sollen stärker sichtbar gemacht sowie Angebote ausgebaut und besser aufeinander abgestimmt werden. Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die zielgruppenspezifische Aufbereitung der Angebote für Mädchen und jungen Frauen und Jugendliche aus sozial-ökonomisch schwächerem Umfeld. Hier geht’s zum Projekt.

DiLeLa

Über das Cluster DiLeLa (Nr. 17) werden außerschulische Angebote wie digitale Lernlabore in der Region Anhalt etabliert. Koordiniert durch die Hochschule Anhalt wird so das Interesse von Jugendlichen an der Informatik online und vor Ort gestärkt. Darüber hinaus nimmt das Cluster eine Netzwerkfunktion ein, indem es Akteure aus dem Bildungsbereich der gesamten Region zusammenbringt. Hier geht's zum Projekt!

mint4elements

Im Cluster mint4elements (Nr. 18) wird unter Leitung des Beruflichen Bildungswerks e.V. Halle/Saalkreis das MINT-Cluster „mint4elements“ ausgebaut und regional integriert. Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren stehen diverse Veranstaltungen und Aktivitäten zur Verfügung, bei denen sie Technik und vieles mehr entdecken und ausprobieren können, um eigene Stärken zu erkennen und auszubauen. Hier geht's zum Projekt!

MINT-AKTIV

Im Cluster MINT-AKTIV (Nr. 19) werden unter der Leitung der VDI – GaraGe gGmbH in der Region Mitteldeutschland klassische MINT-Themen für die Zielgruppe zugänglich gemacht. Zusätzlich werden noch Aspekte der Digitalisierung und wirtschaftlicher Zusammenhänge vermittelt. Dabei setzt das Cluster auf eine starke Einbindung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung, die die Jugendlichen in Workshops für das MINT-Spektrum begeistern sollen. Hier geht's zum Projekt!

MINOS

Über das Cluster MINOS (Nr. 20) entsteht eine „MINTmachRegion“ in Ostsachsen. Das Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH koordiniert die Angebote im Cluster, die von mehreren lokalen Basisaktivitäten, über Projekttage, Feriencamps und offene Werkstätten bis hin zu MINT-Kinderunis reichen. Darüber hinaus werden jährlich 30 bis 50 MINT-Akteure auf lokalen Clusterkonferenzen zusammengebracht. Hier geht's zum Projekt!

MINTsportREGION

Eine regionale Koordinierungsstelle greift bestehende MINT-Angebote auf und gewinnt neue außerschulische Partner. Vorbild sind erprobte Sport-Strukturen. Die Angebote ehrenamtlicher MINT-Coaches werden unterstützt. Heranwachsende trainieren gemeinsam und bestreiten Wettbewerbe. Das gemeinsame Forschen und Experimentieren und die Bearbeitung eigener kreativer Projekte – MINT-Sport (Nr. 21) – wird ermöglicht. Hier geht’s zum Projekt.

Sensor_Space

In der Region Ostthüringen wird das MINT-Cluster Sensor_Space (Nr. 22) aufgebaut. Unter der Leitung des Vereins TRIDELTA Campus Hermsdorf e.V. werden die Angebote des Schülerforschungszentrums um außerschulische Angebote zur Sensorik ergänzt. Mithilfe eines „Sensor Space Mobils“ werden MINT-Angebote in die ländlichen Regionen Ostthüringens gebracht. Ergänzend werden regelmäßig Schülerinnen-Camps durchgeführt. Hier geht's zum Projekt!

MINT-MSH

Das Cluster MINT-MSH (Nr. 23) wird in der Region Mansfeld-Südharz für die Kinder und Jugendlichen eine strukturierte Übersicht der MINT-Angebote bereitstellen. Ein breites Spektrum von MINT-Themen soll unter Leitung der Deutschen Angestellten Akademie GmbH in wöchentlichen Angeboten sowie in einem MINT-Sommer-Camp etabliert werden. Hier geht's zum Projekt!

fabUNITY

Über den Harz spannt sich unter Leitung des heimatBEWEGEN e.V. das Cluster fabUNITY (Nr. 24). Mit einem aktivierenden Community- und Regionalmanagement gerahmt, verbindet fabUNITY kreative Orte mit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft und einem auf die regional nachhaltige Entwicklung ausgerichteten Bildungsangebot in der Fabulous Fabrication Community. Hier geht's zum Projekt!

MINTZE

MINT:ZE (Nr. 25) widmet sich dem Auf- und Ausbau eines regionalen Netzwerks für außerschulische MINT-Bildung in Südniedersachsen, das aktiv zur nachhaltigen Stärkung von niedrigschwelligen MINT-Lernangeboten für Kinder und Jugendliche (6-18 Jahre) beiträgt. Eine digitale Lernortplattform sowie ein MINT Mobil sollen die Qualität und Erreichbarkeit von Angeboten im ländlichen Südniedersachsen im Sinne der Bildungsgerechtigkeit befördern. Hier geht's zum Projekt!

MINT OWL 4.0

MINT OWL 4.0 (Nr. 26) hat zum Ziel unter Leitung der OstWestfalenLippe GmbH in der Region Ostwestfalen-Lippe eine MINT Community aufzubauen. Junge Menschen sollen für naturwissenschaftlich-technische Berufe begeistert und auf die digitale Arbeitswelt vorbereitet werden. Dazu werden 30 neue außerschulische Lernorte im ländlichen Raum geschaffen und 20 bestehende Lernorte ausgebaut. Hier geht's zum Projekt!

MINTinMIND

In der Region Mittlerer Niederrhein zeichnet sich das Cluster MINTinMIND (Nr. 27) für den Aufbau eines Netzwerkes verantwortlich, das Jugendliche mit herkunftsbedingten, strukturellen Nachteilen für MINT-Themen begeistern möchte. Unter Leitung der Hochschule Niederrhein werden dazu regionale Angebote verknüpft und unter Berücksichtigung diversityorientierter Didaktiken durchgeführt. Hier geht's zum Projekt!

WE-DU_MINT

Das Cluster WE-DU MINT (Nr. 28) schafft in Duisburg und Essen regelmäßige, niederschwellige Angebote für Jugendliche zu den Zukunftsthemen Natur, Technik, Energie und Umwelt. Ziel des Projektes ist der Aufbau regionaler Strukturen, um die MINT-Bildung von Jugendlichen, insbesondere im Alter von 10 bis 16 Jahren zu ermöglichen, zu verbessern und zu stärken. Über neue Zugangswege wie ein „mobiles MINT-Lab“ sollen besonders Mädchen und junge Frauen sowie Jugendliche und Kinder aus sozial benachteiligten Familien erreicht werden. Hier geht’s zum Projekt.

MINTdig

MINTdig (Nr. 29) vernetzt unter Leitung der Bergischen Universität Wuppertal Angebote für Jugendliche aus ländlichen Regionen des Bergischen Landes. Die Lernenden bearbeiten selbst überlegte Forschungsfragen zu Klimawandel und Biodiversität teils zuhause und draußen, teils eingebettet in Blended learning. 14 bis 16-Jährige können zudem in einer Summer-School in Studiengänge und Berufe reinschnuppern. Hier geht's zum Projekt!

MakeCityBonn

Im Cluster MakeCityBonn (Nr. 30) wird ein stadtweites und niederschwelliges digitales Bildungsangebot (u. a.: Coding, 3D-Druck, Making, VR/AR) in Form von Makerspaces in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit geschaffen, das mit bestehenden Strukturen der formalen Bildung (Kita, Schule) verknüpft und zu einem dauerhaften Angebot ausgebaut wird. Hier geht’s zum Projekt.

MiL

MINT ins LAND (Nr. 31) ermöglicht Kindern und Jugendlichen in einer ländlichen Region kontinuierlich an außerschulischen MINT-Angeboten teilzuhaben. Mit einem E-MINT-Mobil werden für die Teilnehmer*innen gut erreichbare Haltestellen angefahren, um Interesse für MINT zu wecken, nachhaltig zu fördern und Perspektiven für berufliche Orientierung gruppenspezifisch differenziert zu eröffnen. Hier geht’s zum Projekt.

MCW

Im MINT-Cluster Wetzlar (MCW) (Nr. 32) wollen das VISEUM Wetzlar e. V., die Justus-Liebig-Universität und die Stadt Wetzlar bestehende umfangreiche außerschulische Angebote im MINT-Bereich koordinieren, stärker mit anderen Partnern – insbesondere MINT-Lehrkräften als Multiplikatoren in Schulen und der örtlichen Industrie – vernetzen und weiterentwickeln. Schwerpunkte sollen einerseits die Interessenförderung und Berufsorientierung sein, andererseits der Ausbau digitaler, schüleraktiver Angebote. Hier geht’s zum Projekt.

MINTmit

Mittelhessen ist eine Wissens- und Produktionsregion, MINT hat bei uns Tradition und Zukunft. Die drei Partner Landkreis Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Regionalmanagement Mittelhessen (Nr. 33) schließen sich zusammen, um Angebote zu vernetzen und an Jugendliche, insbesondere Mädchen im ländlichen Raum, zu vermitteln. Wir wecken MINT-Interesse und fördern MINT-Bildungsangebote vor Ort. Hier geht’s zum Projekt.

regioNetz-MINT

Im regioNetz-MINT (Nr. 34) werden Angebote zum Forschen und Experimentieren an naturwissenschaftlich-technischen Projekten für Kinder und Jugendliche außerhalb des Schullernens erweitert. Dabei soll Mädchen der Zugang zu MINT-Themen erleichtert und generell die Erreichbarkeit der Angebote im ländlichen Raum ausgebaut werden. Bestehende Angebote werden interessant, gender- und altersgerecht überarbeitet sowie in digitalisierte und mobile Formate überführt. Hier geht’s zum Projekt.

MINT-SON

Das Cluster MINT-SON (Nr. 35) „MINT-freundliche Stadt Sonneberg” will zu einer positiven Einstellung von jungen Menschen, Eltern, Lehrkräften und einer breiten Öffentlichkeit zum Thema MINT beitragen. Unter Leitung der Stadt Sonneberg werden Bildungsangebote an den Berufsschulen und dem Astronomiemuseum umgesetzt und eine MINT-Messe angeboten, um Jugendlichen Ausbildungsperspektiven aufzuzeigen. Hier geht's zum Projekt!

MINT-Mobil

Im Cluster MINT mobil (Nr. 36) schließen sich Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft mit Bildung und Jugendarbeit unter Leitung des Landkreises Bamberg zu einem aktiven und nachhaltigen MINT-Netzwerk in der Region zusammen. Ziel ist es, vorhandene MINT-Angebote zu bündeln und im ländlichen Raum zugänglich zu machen. Im Zentrum steht ein MINT-Mobil, in dem Universität Bamberg und iSo e.V. in Kooperation außerschulische Mitmachangebote für alle Kinder und Jugendlichen vor Ort bieten. Hier geht’s zum Projekt.

MINTbayU

Das Cluster MINTbayU (Nr. 37) vernetzt am Bayerischen Untermain bestehende MINT-Akteure mit regionalen Institutionen und Vereinen mit MINT-Bezug. Dabei entstehen u.a. dezentrale MINT-Workshop-Angebote und ein Mentoring-Programm für Kinder und Jugendliche. Gleichzeitig werden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren geschult, um MINT-Bildung auch auf Seiten der Vereine und Institutionen zu etablieren Hier geht’s zum Projekt.

MINTimOdenwald

Im Cluster MINTimOdenwald (Nr. 38) werden MINT-Basiskurse und individuelle Projekte zu Themen wie Robotik, Metall- und Kunststoffverarbeitung, 3D-Drucken, CNC-Fräsen für Jugendliche der Klassen 5 bis 7 und 7 bis 9 angeboten. Im regionalen Schülerforschungszentrum führen Auszubildende und die Joachim & Susanne Schulz Stiftung Kurse insbesondere für nicht-gymnasiale MINT-Talente durch. Hier geht’s zum Projekt.

MINT-NiWo

Das Cluster MINT-NiWo (Nr. 39) unter Leitung der Hochschule Worms hat sich zum Ziel gesetzt, in der Stadt Worms und dem Umland die praktischen MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Dabei wird der Fokus auf den IT-Bereich gelegt. Bestehende Angebote werden verknüpft und zusätzlich an neuen außerschulischen Lernorten etabliert. Hier geht's zum Projekt!

WP-MINT

In der „MINT-Region Westpfalz“ (Nr. 40) soll der Austausch zwischen den zahlreichen MINT-Machern, die Erprobung neuer Formen der Zusammenarbeit und die Schaffung von Angebotstransparenz im Bereich der MINT-Bildung im Vordergrund stehen. Durch die Etablierung dezentraler Kristallisationspunkte der außerschulischen MINT-Bildung und die Einbindung zusätzlicher Akteure soll mehr (räumliche) Breitenwirkung in der MINT-Bildung für Jugendliche erreicht werden. WP-MINT

MINTcon.

Über das Cluster MINTcon. (Nr. 41) werden unter Leitung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Angebote in der Region Rhein-Neckar vernetzt. Zudem erlernen Jugendliche in Projekten etwa die Grundlagen der Programmierung, der Rasterkraftmikroskopie und der Bildbearbeitung und werden als „MINT-Botschafter:innen“ für ihre Zielgruppe und als „MINT-Sprecher:innen“ für Bildungseinrichtungen etabliert. Hier geht's zum Projekt!

techniKAmpus

Das Verbundprojekt (Nr. 42) entwickelt neue außerschulische MINT-Angebote in Karlsruhe: „technika-Labs“ an Standorten der offenen Kinder und Jugendarbeit des stja und im Stadtmedienzentrum. Jugendliche finden hier Räume, Material und Betreuung vor, die für eine niederschwellige Auseinandersetzung mit Technik- und Informatikthemen notwendig sind. Hier geht’s zum Projekt.

MAKEitREAL

Im Cluster MAKEitREAL (Nr. 43) wird unter Leitung der Hochschule Heilbronn ein mobiler Makerspace für Mädchen mit Migrationshintergrund entwickelt. Mit dem Makerspace kann im direkten räumlichen Umfeld und unter Einbeziehung des sozialen Umfelds sowie geeigneter pädagogischer Konzepte ein spielerischer und experimentierfreudiger Zugang zu MINT-Fächern geschaffen werden. Hier geht's zum Projekt!

makeMINTcool

Das Cluster makeMINTcool (Nr. 44) ist in der Region Stuttgart angesiedelt. Die Clusterpartner wollen, unter Leitung der Universität Stuttgart, neue Formate entwickeln und bestehende MINT-Angebote im Großraum Stuttgart bündeln und sichtbarer machen. Über sogenannte MINTfluencer*innen soll vor allem auch bei MINT-distanzierten Kindern und Jugendlichen Interesse für die MINT-Fächer geweckt werden. Hier geht’s zum Projekt.

DEIN-MINT-ER

Im Cluster DEIN-MINT-ER (Nr. 45) wird unter Leitung des Förderkreis Ingenieurstudium e.V. ein attraktives Webportal aufgebaut, um MINT-Angebote in Erlangen zu bündeln, sichtbarer zu machen, Strukturen auszubauen, zu verknüpfen und, um die Bedeutsamkeit und Chancenvielfalt von MINT herauszustellen. Verschiedene niederschwellige Angebotsformate und Maßnahmen sorgen für Nachhaltigkeit und dafür, bisher nicht erreichte Jugendliche anzusprechen. Hier geht’s zum Projekt.

mobilMINT

Das Cluster mobilMINT (Nr. 46) baut die Formate „Mobile Forscherwerkstatt“ und „Mobile-Coding-Werkstatt“ auf. Diese decken ein breites Spektrum von MINT-Themen wie Chemie, Biologie, Materialwissenschaften, Elektro- und Energietechnik oder Erneuerbare Energien bzw. Programmieren, künstliche Intelligenz, Maschinenlernen und 3D-Druck ab und werden unter Koordination der Stadt Straubing in der Region Straubing-Bogen angeboten. Hier geht's zum Projekt!

Zukunftswerker

Das Projekt "Zukunftswerker - alle Talente MINT-nehmen" (Nr. 47) widmet sich allen Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren. Geplant ist eine Vielzahl von Angeboten der außerschulischen Bildung und Freizeitangeboten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik. Das Projekt "Zukunftswerker" wird mit außerschulischen MINT-Angeboten in der Region Landshut flächendeckend umgesetzt. Hier geht’s zum Projekt.

MINTCluster4

Das Projekt MINTCluster4 (Nr. 48) baut auf den vorhandenen Strukturen der MINT-Region A³ (Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg) auf und erweitert den Wirkungskreis um die Region Nordschwaben. Im Projekt werden bereits erprobte MINT-Angebote aus den Zukunftsbereichen Augmented Reality und Virtual Reality, 3D-Druck und Robotik, Nachhaltigkeit, Klima und Umwelttechnik sowie Informatik und IT-Sicherheit in die Breite getragen. Hierfür werden Lerninhalte in mobilen Experimentier-Kits aufbereitet und Multiplikatoren und Multiplikatorinnen ausgebildet. Hier geht’s zum Projekt.

MINTme

„MINTme!“ (Nr. 49) möchte den Schülerlaborangeboten in der Region Neckar-Alb eine größere Sichtbarkeit verleihen. Dazu bündeln die MINT-Didaktiken und das Schülerlabor Neurowissenschaften der Universität Tübingen sowie weitere Partner ihre Außendarstellung in einem Web-Portal. Ihre Lernangebote werden unter anderem in einem Blended-Learning-Ansatz verzahnt und so die Zusammenarbeit nachhaltig gestärkt. Hier geht’s zum Projekt.

MINT4Life

Im Cluster MINT4Life (Nr. 50) werden unter der Leitung der Pädagogischen Hochschule Freiburg an verschiedenen Standorten der Region Südlicher Oberrhein zehn 3D-Druck Werkstätten etabliert. Diese sind ähnlich den „Makerspaces“ öffentlich zugänglich. Hier werden praxisorientierte MINTmach-Nachmittage für Jugendliche sowie Familientage durchgeführt. Hier geht's zum Projekt!

MINT-Liga

MINT-Bildungsangebote der Cluster-Akteure werden als außerschulische Angebote in die Jugendzentren und Schulen der ländlichen Region gebracht – überall dort hin, wo sich Kinder und Jugendliche bereits regelmäßig treffen. In Teams treten Kinder und Jugendlichen dort in der MINT-Liga (Nr. 51) an und können durch die Teilnahme an MINT-Angeboten zu Zukunftsmeisterinnen und –meistern werden. Hier geht’s zum Projekt.

MINTplus

Das Cluster MINTplus (Nr. 52) hat sich zum Ziel gesetzt, das bestehende MINT-Bildungsangebot der Region Aachen um stationäre und mobile Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren zu erweitern. Vertiefende Kenntnisse in einem weiten Themenspektrum werden ebenso vermittelt wie Berufsorientierung. Hier geht’s zum Projekt.

TOENE

Das Cluster TOENE (Nr. 53) hat sich zum Ziel gesetzt, Akteurinnen und Akteure aus der Region Hannover zum MINT-Bereich „Hören“ zu vernetzen, um das Thema für Jugendliche niedrigschwellig in betreuten Angeboten erfahrbar zu machen. Maßnahmen, wie u. a. eine interaktive Ausstellung, Citizen-Science-Projekte und Wettbewerbe sensibilisieren für das Thema „Hören“ im Alltag. Hier geht’s zum Projekt.